Beichte und Aussprache

Sünde ist nie bloß Privatsache. Sie verstößt immer gegen die Liebe zu den Mitmenschen und Geschöpfen - und letztlich auch gegen Gott, der alle seine Geschöpfe liebt. Darum haben auch Vergebung und Versöhnung immer mit Gott zu tun. Wir allein können sie nicht bewerkstelligen. Wir müssen zwar stets um Wiedergutmachung bemüht sein, aber nur Gott kann auch das heilen, was wir Menschen auf Erden nicht mehr wieder gut machen können.
Vielleicht ist der, dem wir Unrecht getan haben, nicht mehr für uns erreichbar oder schon tot. Wir wissen auch gar nicht, welche Auswirkungen diese oder jene Sünde gehabt hat und noch haben wird. Nur Gott weiß das. Er kann alles zum Guten wenden. Das wird uns im Sakrament der Buße durch den Priester spürbar und wirksam zugesagt. Der Priester kann das nicht aus eigener Kraft, sondern nur weil er dazu geweiht und beauftragt worden ist.
Was wir Menschen mit Gottes Hilfe tun können, lässt sich in fünf "b" zusammenfassen:
besinnen - bereuen - bekennen - büßen (hier: bemühen um Wiedergutmachung) - bessern
Regelmäßige Beichtzeiten:
samstags von 16:00 bis 17:00 Uhr, Pfarrkirche Hl. Familie
Aussprachemöglichkeit:
Seelsorger Josef Hacker +43 676 8742 6232